Rundfunkstaatsvertrag kultur
Der aktuelle Verhandlungstext für den WIPO-Rundfunkvertrag ist das Dokument SCCR/36/6 (Revised Consolidated Text on Definitions, Object of Protection, Rights to be granted and Other issues), das von Daren Tang (Singapur), dem Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses der WIPO für Urheberrechte und verwandte Rechte (SCCR), erstellt wurde. Pause 16:00 bis 16:30 16:30 bis 18:00 Panel 5: Abschlussreflexionen über die vorgeschlagenen Rundfunkverhandlungen Viviana Munoz, South Centre Alexander da Costa, Stellvertretender Ständiger Vertreter, Ständige Vertretung der Gambia Caua Fanha, Ständige Vertretung Brasiliens bei der Welthandelsorganisation Erry Prasetyo, Ständige Mission Indonesiens James Love, Knowledge Ecology International Q&A Session. Der Rundfunkvertrag ist die Grundlage für eine Reihe weiterer Gesetze, insbesondere des “Rundfunkgebührenstaatsvertrages” (RGebStV – Rundfunkvertrag über Rundfunkgebühren) und des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages (RFinStV ) Einige Aspekte wurden durch das “Telemediengesetz” (TMG) verfeinert, das ansonsten Internetdienste abdeckt. Viviana Munoz, South Centre Thiru Balasubramaniam, Knowledge Ecology International – Sein Vortrag zur Begründung des WIPO-Rundfunkvertrags und seiner Auswirkungen auf den Zugang zur Kultur: Die Geschichte und der Kontext der Verhandlungen finden Sie hier. Heijo Ruijsenaars, European Broadcasting Union Q&A Session. Der Rundfunkstaatsvertrag ist das bundesweite Gesetz zur Rundfunk- und Fernsehlizenzierung in der Bundesrepublik Deutschland. Auf der Grundlage des Kulturhoheit der Länder ist es kein Bundesgesetz, sondern ein von allen Bundesländern verabschiedeter Vertrag. Das Übereinkommen beabsichtigt, die Rechte und Interessen der Urheber (und anderer Mitwirkender) in Bezug auf ihre über Satellit ausgestrahlten Werke (Beiträge) zu wahren. Sie zielt darauf ab, die Harmonisierung des Rechts der Mitgliedstaaten und der anderen Vertragsstaaten des Europäischen Kulturübereinkommens zu fördern. Präsentation des vorgeschlagenen WIPO-Vertrags zum Schutz der Rundfunkanstalten – Carole Croella, World Intellectual Property Organization Implications of the WIPO Broadcast Treaty on Access to Culture – Professor Bernt Hugenholtz, Universität Amsterdam – Eine schriftliche Fassung der Ausführungen von Professor Hugenholtz finden Sie hier. Der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk wurde im Nachkriegsdeutschland in ähnlicher Weise wie der British Broadcasting Corporation eingeführt.
Der Rundfunkstaatsvertrag ähnelt der Royal Charter der BBC, aber das Lizenz- und Finanzierungsmodell wich im Laufe der Zeit auseinander. Der Rundfunkstaatsvertrag wurde 1987 eingeführt, um die Lizenzierung privater Rundfunkanstalten über die zuvor bestehenden öffentlich-rechtlichen Rundfunkdienste hinaus zu ermöglichen. Anmerkung [1] Ständiger Ausschuss für Urheberrechte und verwandte Rechte, Sechsunddreißigste Tagung Genf, 28. Mai – 1. Juni 2018, ZUSAMMENFASSUNG VON DER CHAIR. 7. Die Beratungen auf der Grundlage des Dokuments SCCR/35/12 und des Dokuments SCCR/ 36/5 fanden in informellen Sitzungen des Ausschusses statt. Diese Diskussionen trugen wesentlich dazu bei, verschiedene technische Fragen und Standpunkte der Delegationen zu klären, um ein gemeinsames Verständnis über Definitionen, Schutzgegenstand, Zuerkennungsrechte und andere Fragen zu erzielen. Im Anschluss an diese Diskussionen erstellte der Vorsitzende das Dokument SCCR/36/6, um sein Verständnis des Stands der Diskussion widerzuspiegeln. Pause 11:15 bis 11:40 11:40 bis 13:00 Panel 3: Rechte gewährt, Schutzdauer und Auswirkungen auf die öffentliche Domäne Cristiana Gonzalez, CNTR.
Originally published on August 2, 2020